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Informationen und Neuigkeiten zum neuen Gerätehaus

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Bilder und Berichte über den Baufortschritt

05/2017 Bezug in Kürze - Tag der offenen Tür am 01.07. 12/2016 Rohbauarbeiten abgeschlossen 07/2016 Beginn der Erdarbeiten Weiter zu Bildern und Berichten

Presseberichte - NEU vom 11.01.2018

Das gemeinsame Gerätehaus für Nieder- und Oberrimsingen wird in der öffentlichen Presseberichterstattung sowohl von der Badischen Zeitung, dem Breisach Kurier aber auch in diversen regionalen Internetzeitungen aufgegriffen. Weiter zu den Presseberichten

Bilder und Berichte über den Baufortschritt

Aktuell

  04.07.2016 - Spatenstich (Foto: Hans-Jochen Voigt) So wird das gemeinsame Feuerwehrgerätehaus für Nieder- und Oberrimsingen aussehen. Foto: Entwurf: Architekturbüro Roller Ausschnitte aus dem Stadtanzeiger Breisach vom 10.07.2014

Presseberichte

11.01.2018 - Badische Zeitung Rimsinger Feuerwehrgerätehaus wird teurer als erwartet Die Feuerwehrabteilungen Ober- und Niederrimsingen sollen ein gemeinsames Feuerwehrhaus bekommen. Bisher sorgte der Bau jedoch vor allem mit steigenden Kosten für Schlagzeilen. Seit Anfang 2015 steht nicht nur fest, dass die Feuerwehrabteilungen Ober- und Niederrimsingen ein gemeinsames Gebäude haben werden, sondern auch, wo dieses liegt und wie es aussehen wird. Voraussichtlich im März 2018 soll das Gebäude seiner Bestimmung übergeben werden. Wie weit das Feuerwehrhaus gediehen ist, wie es einmal "funktionieren" soll und woher die Mehrkosten rühren, erläuterten Architekt Friedemann Roller und Breisachs Baudezernent Stefan Baum. Durchdachtes Raumkonzept "Es ist ein Haus ohne Vorder- und Rückseite", versucht Friedemann Roller, dessen Architekturbüro sich mit seinem Entwurf für das neue, gemeinsame Feuerwehrgebäude der Abteilungswehren Ober- und Niederrimsingen durchsetzen konnte, die Grundidee des Gebäudes zu erläutern. Diese heißt Verbindung – die Verbindung der beiden Feuerwehrabteilungen in einem Haus ebenso wie die Verbindung der beiden Breisacher Teilorte. Zwischen den Gemeinden Diesem Gedanken ist auch der Standort zwischen den Gemeinden geschuldet, aber natürlich auch der Tatsache, dass das Feuerwehrhaus von den Mannschaften beider Wehren zügig angefahren werden kann. "Es ist in die Landschaft eingebettet", sagt Baum über den 800 Quadratmeter großen Bau an nicht unsensibler Stelle. Die Gebäudeform hat aber auch und vor allem funktionale Aspekte: Im leicht vorgelagerten, Oberrimsingen zugewandten Teil, werden hinter großen Glastoren einmal die Fahrzeuge stehen. Im etwas zurückgesetzten, Niederrimsingen zugewandten Gebäudeteil, sind ein helles Foyer, Bereitschafts-, Lagebesprechungs- und Schulungsraum, Büros und Funkzentrale untergebracht. Kurze Wege Zwischen den Gebäudeteilen liegen die Toilettenanlagen, so dass diese von beiden Gebäudehälften aus unabhängig voneinander benutzt werden können. "Dienstbereich und die restlichen Räume können komplett voneinander getrennt werden", führt Roller aus. Linker Hand der Fahrzeughalle liegt die Werkstatt, ebenfalls unmittelbar angrenzend an die Halle die Umkleiden und Duschen, natürlich in doppelter Ausführung, denn Feuerwehrfrauen sind inzwischen – zumindest bei der Jugendfeuerwehr – schon mit im Boot. Das Verhältnis zwischen Verkehrs- und Nutzfläche sei nahezu ideal, freut sich Planer Roller über kurze Wege. Enge Zusammenarbeit mit der Wehr "Das hat super funktioniert", sagt er über die Treffen der "AG Feuerwehr", denn Roller ist Architekt, aber eben kein Feuerwehrmann, und das Feuerwehrhaus müsse man "anders denken". "Es war immer konstruktiv und mit super Ergebnissen", bestätigt auch Stefan Baum. In der eigens für die Neubauplanung ins Leben gerufenen Arbeitsgruppe waren nicht nur Mitglieder der Stadtverwaltung und Vertreter der lokalen Politik, sondern vor allem Mitglieder der Feuerwehr, namentlich Kommandant Jochen Böhme sowie die Abteilungskommandanten von Oberrimsingen, Uwe Müller, und Niederrimsingen, Christian Wolf. Architekten lernen dazu "Ein Architekt lernt auch dazu", gesteht Roller augenzwinkernd, denn manches, was er aus ästhetischen Gesichtspunkten eingeplant hatte – einen Parkettboden für die Schulungs- und Aufenthaltsräume beispielsweise – hatten die Feuerwehrleute bestenfalls belächelt. Den Einsatzstiefeln hätte das hübsche Holz nicht lange getrotzt. Also wird es Fliesen geben, und die werden auch mit Sockel an der Wand verlegt – nicht wirklich hübsch, aber beim Putzen einfach praktisch. "Sonst ist der Wischmopp gleich an der Wand", gibt der Architekt das Praxiswissen der Wehr weiter. Deckenhoch gefliest werden auch die Duschen. Das kostet zwar mehr, macht aber auf lange Sicht weniger Arbeit. "Sonst müsste regelmäßig nachgestrichen werden", so Roller über Folgekosten. Schwieriger Grund "Es ist der Fluch der ersten Zahl", sagt Stefan Baum über Ursache Nummer eins für die Kostensteigerung. Im Jahre 2013 hatte man erstmals über Zahlen gesprochen. Zirka 1,3 Millionen Euro standen seinerzeit im Raum. Damals gab es jedoch weder einen Entwurf für das Gebäude noch einen konkreten Standort. Mindestens 2,4 Millionen Euro hieß es dann im Juli 2016. "Es kamen verschärfte Wärme- und Brandschutzauflagen dazu und dann die gute Konjunktur auf dem Baumarkt", fasst Baum Ursache Nummer zwei zusammen. "Die Kostensteigerung im Jahr 2016 lag bei gut zehn bis 15 Prozent schon allein für den Rohbau", weiß Friedemann Roller von manch böser Überraschung bei den Ausschreibungsergebnissen, die so keiner habe absehen können. "Und die Außenanlagen liegen im überdurchschnittlichen Bereich", nennt Baudezernent Baum Ursache Nummer drei. Schutz vor Hochwasser So habe man das Gebäude aufgrund der Topografie nicht nur rund 1,50 Meter höher gesetzt, sondern wegen des Hochwasserschutzes auch eine Flutmulde angelegt, für die knapp 1000 Quadratmeter zusätzliche Fläche erworben werden mussten. "Auch die Gründung war nicht ganz einfach", berichtet der Fachmann von der suboptimalen Tragfähigkeit des Bodens. "Alles in allem stecken da 600 000 Euro drin", rechnet Baum vor. "Und wir wollen Qualität schaffen, die auch nachhaltig Bestand hat", sagt Friedemann Roller über die Tatsache, dass auch Folgekosten Kosten sind. Derzeit liegt die Kostenrechnung für das neue Feuerwehrhaus bei knapp 3,1 Millionen Euro. "Damit liegen wir bei der BKI im Schnitt", verweist Stefan Baum auf die Zahlen des Baukosteninformationszentrums Deutscher Architektenkammern (BKI). 06.07.2016 - Badische Zeitung Spatenstich fürs Feuerwehrgerätehaus Das lange geplante Projekt in Rimsingen kostet die Stadt 2,4 Millionen Euro / Vorhaben stößt bei Bevölkerung auf großes Interesse. Viele Spaten mussten zum ersten Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus in Rimsingen beschafft werden, so groß war der Andrang der interessierten Gäste. Foto: Hans-Jochen Voigt BREISACH-RIMSINGEN. Auf sehr großes Interesse stieß der erste Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus in Rimsingen. Bekanntlich wird es nahe der Gemeindegrenze zwischen Nieder- und Oberrimsingen am Oberrimsinger Weg gebaut. In dem Gebäude werden die beiden freiwilligen Feuerwehren aus Nieder- und Oberrimsingen ein neues Zuhause finden (die BZ berichtete bereits). Gemeinsam mit den beiden Ortsvorstehern Pius Mangold und Frank Greschel hieß Bürgermeister Oliver Rein an die 100 Gäste willkommen. Fast vollständig waren die Feuerwehrmänner aus den beiden Stadtteilen angetreten, dazu das Abteilungskommando aus Breisach und der stellvertretende Kreisbrandmeister Jörg Weber. Rein konnte auch viele Stadt- und Ortschaftsräte begrüßen, ebenso Mitarbeiter der Verwaltung und die Architekten Friedemann Roller und Stephan Hänsler, die für den Bau verantwortlich sind. Mit Beifall wurde der Ehrenkommandant Franz Federer aus Niederrimsingen begrüßt. Rein erklärte, dass Federer das Grundstück für den Neubau zur Verfügung gestellt hatte, nachdem Grundstücksverhandlungen mit der katholischen Kirche gescheitert waren. Der Bürgermeister dankte Federer für sein Entgegenkommen. Stadt muss viel investieren Rein wies darauf hin, dass die Stadt ihre Feuerwehren immer gut ausrüste. Sie sei sich ihrer Verantwortung gegenüber den ehrenamtlichen Helfern stets bewusst und auch dankbar. Der Bürgermeister erinnerte an die Neubauten der Feuerwehrgerätehäuser in der Kernstadt und in Gündlingen in den vergangenen Jahren. "Jetzt kommt zusammen, was zusammengehört", freute sich der Rathauschef. Zuschüsse des Landkreises seien nur in Aussicht gestellt worden bei der Kooperation der beiden Wehren. Neben dem neuen Gebäude wird auch der Gehweg an beiden Seiten des Oberrimsinger Wegs ausgebaut. Das Bauvorhaben koste 2,4 Millionen Euro, sagte Rein, diese Summe müsse die Stadt neben den Großprojekten Marktplatzumgestaltung und Schulerweiterung erst einmal stemmen. Schließlich wirke der Neubau wie ein Konjunkturprogramm. Er würde sich freuen, wenn viele Breisacher Firmen am neuen Feuerwehrhaus mitarbeiten könnten. 02.03.2015 - Badische Zeitung Entwurf findet große Zustimmung Breisacher Gemeinderat vergibt Planungsauftrag für gemeinsames Feuerwehrgerätehaus. BREISACH (apt). Nachdem er seinen Entwurf für das gemeinsame Feuerwehrgerätehaus für Nieder- und Oberrimsingen bereits den Ortschaftsräten der beiden Ortsteile vorgestellt hatte, präsentierte der Breisacher Architekt Friedemann Roller jetzt seine Idee im Breisacher Gemeinderat. Und auch hier erntete er großes Lob. Einstimmig beauftragte das Gremium das Architekturbüro Rolle mit der Planung und Ausführung des Gerätehauses. Im Juli 2014 hatte der Gemeinderat beschlossen, dass zwischen Nieder- und Oberrimsingen das gemeinsame Gerätehaus für die beiden Feuerwehren errichtet werden soll. Acht Breisacher Architekturbüros wurden beauftragt, Entwürfe zu erstellen. Im Januar 2015 wurden diese in der Spitalkirche einem 18-köpfigen Auswahlgremium, in dem auch Mitglieder der Feuerwehren vertreten waren, präsentiert. "Es war ein toller Vormittag", erinnerte sich Bürgermeister Oliver Rein. Der Entwurf des Architekturbüros Rolle bekam die meisten Stimmen. Auch in den Ortschaftsräten stieß diese Idee auf breite Zustimmung. Architekt Roller sprach von einer "neuen Mitte zwischen zwei Orten auf dem freien Feld". "Von der Wohnstube aufs Feuerwehrauto" sei der Leitgedanke seiner Idee. Roller erläuterte den Gemeinderäten die verschiedenen Elemente und Funktionen des ebenerdigen Flachbaus, der sich mit seiner Architektur den Ortseinfahrten der beiden Teilorte anpassen soll. Neben den feuerwehrtypischen Funktionsräumen wie Fahrzeughalle und Umkleiden seien auch Räume vorgesehen, die bei Bedarf auch von der Bevölkerung genutzt werden könnten. Das Gebäude soll sich in die landschaftlichen Gegebenheiten einpassen. Für die Fassadengestaltung schlägt Roller Holz oder ein holzartiges Material vor. Allerdings stünden diese Details noch nicht fest und würden mit den Beteiligten abgesprochen. Bürgermeister Rein lobte den "begeisternden Vortrag" des Architekten. Was die Farbgestaltung angehe, sei er auch ein Roter, meinte Rein augenzwinkernd. Der Oberrimsinger Ortschaftsrat sei sehr überzeugt von dem gelungenen Bauwerk, das die beiden Orte verbinde, sagte Wolfgang Schmitt, der Ortsvorsteher Pius Mangold vertrat. Der Niederrimsinger Ortschaftsrat habe sehr positiv auf den Entwurf reagiert, berichtete Ortsvorsteher Frank Greschel. Alle Gemeinderäte waren sich einig, dass der Entwurf gelungen sei. Jürgen Langer (ULB) erkundigte sich auch nach den Energiestandards und den Möglichkeiten für Fotovoltaik. Das Gebäude werde nach bestehenden Standards gebaut. Ob eine Fotovoltaikanlage installiert werde, sei die Entscheidung der Ortschaftsräte, erläuterte der Architekt. 31.01.2015 - Badische Zeitung Ein Zentrum für die Feuerwehren Der Architekt Friedmann Roller stellte dem Niederrimsinger Ortschaftsrat den Entwurf für das gemeinsame Gerätehaus vor. BREISACH-NIEDERRIMSINGEN. Das neue Feuerwehrhaus für Rimsingen war das Hauptthema der Sitzung des Ortschaftsrates in Niederrimsingen. Ortsvorsteher Frank Greschel konnte im Gemeindesaal rund 60 Bürger begrüßen. Acht Vorentwürfe Aus acht Vorentwürfen Breisacher Architekten hatte ein Gremium entschieden, welche Idee auf der Grenze der beiden Ortsteile Nieder- und Oberrimsingen verwirklicht werden soll. Dem Gremium gehörten Bürgermeister Oliver Rein, Baudezernent Stefan Baum, die Ortsvorsteher aus Nieder- und Oberrimsingen, je eine Person aus den Stadtratsfraktionen, zwei aus den Ortschaftsräten sowie die Vertreter der Feuerwehren an. Den Zuschlag erhielt das Architekturbüro Friedemann Roller aus Breisach. Roller stellte sein Büro kurz vor. Seit acht Jahren sei die Firma in der Region tätig, allerdings sei dieses sein erster Auftrag direkt in Breisach. Das Unternehmen habe meist öffentliche Auftraggeber, gebaut wurden Schulen, Museen, Theater, Kulturzentren und Wohnungen. Sein Entwurf stelle einen ebenerdigen Bau dar, der allerdings nicht als Kasten wahrgenommen werde. Die einzelnen Elemente seien leicht versetzt angeordnet, sie sollen sich der Wohnbebauung an der gegenüberliegenden Ortseinfahrt anpassen. "Es soll ein natürlicher Ort der Begegnung werden, eine neue Mitte. Aber beide Ortsmittelpunkte sollen selbstverständlich bleiben", referierte der Architekt. Wichtig sei ihm auch gewesen, ein Gebäude zu errichten, in das die Feuerwehrmänner gerne gingen, das steigere die Motivation. Einbindung in die Landschaft Das neue Feuerwehrgelände kann jeweils rechts oder links vom Gebäude durch die Einsatzkräfte angefahren werden, so können sich die Nieder- und Oberrimsinger Kameraden bei einem Alarm nicht in die Quere kommen. Parkplätze liegen hinter dem Gebäude, dort kann über den Alarmeingang das Haus betreten werden. Das Gebäude solle sich natürlich auch in die Landschaft einfügen. Vor dem Gerätehaus sei eine befestigte Freifläche geplant, auf der geprobt und auf der auch Fahrzeuge gewartet werden könnten, zum Teil sei diese Fläche überdacht. Von dort könne die Kreisstraße gut eingesehen werden. Links befinde sich die 12,5 Meter lange Fahrzeughalle für vier Einsatzfahrzeuge, umgeben von Lager-, Vorrats- und Umkleideräumen sowie den Sanitäranlagen für die Männer – rechts davon entsprechend für die Damen. Der rechte Gebäudeteil sei für eine Küche, einen Schulungsraum und für die Jugendfeuerwehr vorgesehen, wobei diese Räume zum Beispiel auch für Feiern genutzt werden könnten. Holz- oder Massivbau? Im vorderen Teil befinden sich Funk- und Besprechungsräume. Um das Gebäude herum liegen überdachte Terrassen, rechts davon eine Freifläche, die unter anderem für sportliche Aktivitäten genutzt werden kann. Angedacht, so der Architekt, sei am rechten Rand des Geländes ein Übungsturm. Vorstellbar sei für das gesamte Gebäude ein Holzbau oder ein Massivbau mit einer Holzfassade. Das sei aber alles noch offen und müsse gemeinsam mit der Stadt und den zuständigen Gremien beschlossen werden. Für zusätzliche Anregungen sei er immer dankbar, betonte Roller. Der Ortschaftsrat befasste sich auch mit dem Thema Geschwindigkeitsbegrenzung an der Ortseinfahrt. Um der Raserei auf der Kreisstraße durch den Ort Einhalt zu gebieten, hatte Baudezernent Stefan Baum einen Maßnahmenkatalog vorgeschlagen. Dazu gehören das Versetzen des Ortsschildes, die frühzeitige Begrenzung auf Tempo 70, das Aufbringen eines Tempo 30-Symbols auf der Fahrbahn sowie das Einengen der Fahrbahn. Der Ortschaftsrat beschloss, das Thema anzugehen, später könnten immer noch Bodenwellen gelegt werden. 18.07.2014 - Badische Zeitung Breisacher Architekten planen das neue Gerätehaus! Mittel für das Gemeinschaftsprojekt von Nieder- und Oberrimsingen sind beantragt / Jetzt soll ein Vorentwurf gefertigt werden. BREISACH (apt). Der Förderantrag für das geplante gemeinsame Gerätehaus für die Feuerwehren von Ober- und Niederrimsingen ist gestellt, auch die für den Bau nötige Änderung des Flächennutzungsplans ist eingeleitet. Jetzt geht es an Bauantragsplanung. Der Breisacher Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, die Breisacher Architekten mit dem Vorentwurf zu beauftragen. Grundlage ist die Raumbedarfsplanung, die im Rahmen des Zuschussantrags erstellt wurde. Demnach sollen im Erdgeschoss unter anderem eine Fahrzeughalle, Werkstatt und Lager, zwei Bereitschaftsräume, zwei Büros und einen Raum für die Lagebesprechung entstehen. Im Obergeschoss bekommt die Jugendfeuerwehr einen Raum, außerdem sind hier unter anderem ein Schulungsraum sowie ein Raum für das Stuhllager vorgesehen. Da die personellen Kapazitäten des Stadtbauamts nicht ausreichen, um die Architekten- und Bauleistungen für das neue Gerätehaus zu erbringen, hatte die Verwaltung vorgeschlagen, den Auftrag nach außen zu vergeben. Möglich gewesen wäre auch ein bundesweiter Architektenwettbewerb. Bürgermeister Oliver Rein und die Gemeinderäte waren sich aber einig, dass es besser sei, den Vorentwurf in einer Mehrfachbeauftragung von den zehn Breisacher Architekten ausarbeiten zu lassen. 20.05.2014 - Badische Zeitung Ein Haus für zwei Wehren Bebauungsplan ist aufgestellt. BREISACH-NIEDERRIMSINGEN / OBERRIMSINGEN (cla). Das Verfahren für den Bau des gemeinsamen Feuerwehrhauses der Wehren von Ober- und Niederrimsingen kommt in Gang. In der jüngsten Sitzung haben die Gemeinderäte die Ausweisung des Standortes und die Aufstellung eines Bebauungsplans beschlossen. Das gemeinsame Feuerwehrhaus soll auf Niederrimsinger Gemarkung zwischen Ober- und Niederrimsingen entstehen. Von dieser zentralen Lage aus könnten die Feuerwehrleute beider Ortsteile ihren Einsatzort in der vorgegebenen Zeit erreichen, erklärte Wolfgang Dopfer vom Freiburger Büro "Fsp Stadtplanung". Er stellte einen ersten Entwurf für das neue Feuerwehrhaus vor. Im Erdgeschoss sind die Fahrzeughalle, die Umkleide und Räume für die Bereitschaft vorgesehen. Das zweigeschossige Gebäude soll bis zu 10 Meter hoch werden. Damit an der vorgesehenen Stelle ein Feuerwehrhaus gebaut werden darf, muss zunächst der Flächennutzungsplan angepasst werden. Mit ihrem Beschluss haben die Gemeinderäte eine solche Änderung auf den Weg gebracht und Verwaltung und Planungsbüro beauftragt, einen Bebauungsplan auszuarbeiten. Bernhard Kiefer, Ortsvorsteher von Oberrimsingen, lobte den geplanten Bau als ein zukunftsweisendes Projekt. Auch die anderen Gemeinderäte zeigten sich zufrieden. Reiner Zimmermann (SPD) regte an, auch für den Rimsinger Bauhof nach einem zentralen Standort zu suchen und Flächen zu sichern. Mit dem neuen Gerätehaus ließen sich Synergien nutzen. ULB-Stadtrat Anton Siegel sprach von einem "alten Wunsch, die Feuerwehren zusammenzubringen". 19.11.2013 - Badische Zeitung Neues Gerätehaus für Rimsingen Die beiden Feuerwehrabteilungen wollen selbstständig bleiben. BREISACH-OBERRIMSINGEN. Die Feuerwehrabteilungen von Ober- und Niederrimsingen bekommen ein neues gemeinsames Feuerwehrgerätehaus. Es soll auf einem 2250 Quadratmeter großen Grundstück an der Kreisstraße 4931 gebaut werden, das die Gemeinde zwischenzeitlich erworben hat. Das hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen. Beschlossen wurde auch, dass die Stadtverwaltung einen Förderantrag stellt und ein Bebauungsplanverfahren einleitet. "Die Feuerwehrabteilungen werden einsatztechnisch zusammengelegt, ohne ihre Selbstständigkeit aufzugeben", betonte Bürgermeister Oliver Rein. Er nannte das Projekt einen "Liebesbeweis für unsere Feuerwehren". Baudezernent Stefan Baum bezeichnete den Standort zwischen Ober- und Niederrimsingen als ideal. Erst nach längerer Suche habe man das Grundstück, das derzeit noch landwirtschaftlich genutzt wird, gefunden. Die beiden Ortschaftsräte hatten sich bereits im Oktober einstimmig für das gemeinsame Gerätehaus ausgesprochen. Für das Projekt muss der Flächennutzungsplan punktuell geändert werden, wie Baum erläuterte. Die Baukosten werden auf 1,3 Millionen Euro geschätzt. Die Stadtverwaltung hat sich bereits nach Zuschussmöglichkeiten erkundigt. Kreisbrandmeister Widmaier habe eine Förderung von 175 000 Euro in Aussicht gestellt. Im November werde eine gemeinsame Planungsgruppe aus beiden Feuerwehrabteilungen gebildet, kündigte Baum an. "Beide Wehren wollen den gemeinsamen Standort, aber weiterhin selbstständig bleiben", bekräftige der Oberrimsinger Ortsvorsteher Bernhard Kiefer. "Wir freuen uns, dass nach der schwierigen Standortsuche ein geeignetes Grundstück gefunden wurde", fügte er hinzu. Alle Ratsfraktionen sprachen sich für das neue Gerätehaus aus. "Wenn der Neubau fertig ist, sollten die bisherigen Räume der Feuerwehren den Vereinen zur Verfügung gestellt werden", schlug Lothar Menges (SPD) vor. Das Gemeinschaftsprojekt sei ein Schritt in die richtige Richtung. "Die Orte wachsen zusammen, warum nicht auch die Wehren", meinte Werner Schneider (FDP/FWB). 31.03.2012 - Badische Zeitung (Auszug) Keine geheimen Planungen In Rimsingen soll ein neues Feuerwehrgerätehaus gebaut werden. BREISACH-NIEDERRIMSINGEN (jov). Die Mitglieder der Feuerwehr Niederrimsingen treibt die Sorge um, dass die Feuerwehrabteilung mit der Oberrimsinger Wehr zusammengelegt werden könnte, ohne dass sie an den Beratungen und Planungen für ein neues Feuerwehrgerätehaus beteiligt werden. Angeblich seien die Pläne schon weit gediehen. Ortsvorsteher Wendelin Hintereck und Gesamtkommandant Jochen Böhme versicherten in der Jahreshauptversammlung der Niederrimsinger Feuerwehr jedoch, dass nicht im Geheimen geplant werde. In den laufenden Haushalt seien 50 000 Euro eingestellt, um ein Grundstück für ein neues Feuerwehrhaus zu erwerben. Es werde noch kein bestimmtes Grundstück favorisiert, auch gäbe es noch keine Planungen für das neue Feuerwehrhaus. Man müsse aber bedenken, dass derartige Pläne für einen längeren Zeitraum, vielleicht für 50 und mehr Jahre, gelten.......